Sowohl Prozesswert- als auch Meldearchive werden auf den einzelnen WinCC-Servern angelegt und nach Abschluß einzelner Datenbanksegmente auf den CAS übertragen.

Durch "Store&Forward" werden auch bei Netzwerkunterbrechungen zwischen dem WinCC Server und dem CAS die Daten sicher übertragen, sobald das Netzwerk wieder funktionsfähig ist.

Für die Anzeige und Analyse ist der Datenzugriff transparent und über die Standard WinCC-Clients weiterhin möglich. Für die Clients ist dabei unerheblich, ob die Daten sich noch auf dem WinCC Server oder bereits auf dem CAS befinden. Die Ansicht der auf dem CAS gespeicherten Daten ist darüber hinaus aber auch über den im Paket enthaltenen Webviewer möglich.

Auf die Daten des verteilten WinCC-Systems kann darüber hinaus über die bekannten Schnittstellen (OPC DA, OPC A&E, OPC HDA und Ole-DB) mit Hilfe des Connectivity Packs bzw. der Connectivity Station zugegriffen werden. Somit können die im CAS gespeicherten Daten ideal an überlagerte Systeme weitergegeben werden bzw. für Analysezwecke genutzt werden.