PCS 7/OPMC OS Engineering Pack V7.0

Die Software PCS 7/OPMC OS Engineering Pack V7.0 wird benötigt, um eine PCS 7/OPMC Operator Station zu konfigurieren. Dieses Softwarepaket besteht aus folgenden Komponenten:

Der SIMATIC IT Historian V6.1 SP1 OPC-Server ist nicht in diesem Paket enthalten.

Im Abschnitt "ES-Software V7.0" des Katalogs ST PCS 7 sind zusätzliche Engineering Softwarepakete bestellbar, die auf einer Engineering Station installiert werden können.

Geeignete Basishardware für eine PCS 7/OPMC Engineering Station finden Sie im Katalog ST PCS 7, Abschnitt "SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations V7.0".

PCS 7/OPMC OS DBA V7.0

Dieses OS Engineering-Paket enthält die Data Base Automation Software. OpenPMC verfügt nicht über Standardsymbole, Bildbausteine und Tag-Strukturen. Bei OpenPMC-Projekten werden diese Objekte vom Anwender selbst erstellt. Die Data Base Automation Software wird dazu verwendet, die projektspezifischen Tag-Strukturen in OpenPMC auf entsprechende SIMATIC PCS 7 Tag-Strukturen abzubilden.

PCS 7/OPMC OS DBA enthält drei Beispielsymbole, Bildbausteine und Tag-Strukturtypen. Damit kann der Projekteur lernen, wie die für sein Projekt notwendigen Symbol- und Bildbausteinbibliotheken sowie die Tag-Strukturen erzeugt werden.

Sobald die SIMATIC PCS 7 Tag-Strukturen mit der Database Automation Software konfiguriert und die SIMATIC PCS 7 Symbol- und Bildbausteinbibliotheken mit dem PCS 7 Graphics Designer erzeugt wurden, generiert die Data Base Automation Software automatisch die SIMATIC PCS 7 OS-Datenbank mit der Bildhierarchie, den benötigten Variablen, den Alarmen, Alarmmeldungen und Alarmprioritäten sowie den spezifischen Bausteinsymbolen und Bildbausteinen. Die Bildhierarchie ist die Grundlage für die Navigation zwischen den Prozessbildern, für das Alarmmanagement sowie für die Realisierung von Sicherheitsmaßnahmen.

In den generierten Prozessbildern platziert PCS 7/OPMC OS DBA automatisch die typspezifischen Bausteinsymbole, z. B. Regler oder Analogeingang. Diese werden über die Datenbank mit den korrespondierenden Funktionsbausteinen und Faceplates verknüpft. Die manuelle Projektierung bleibt im wesentlichen auf das Design und die Positionierung statischer Grafikelemente beschränkt, z. B. Rohre oder Tanks.