- Passwortschutz;
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.
- Bausteinverschlüsselung;
Die Funktionen (FCs) und Funktionsbausteine (FBs) können mit S7-Block Privacy verschlüsselt in der CPU abgelegt werden, um das Know How der Anwendung zu schützen.
- Diagnose-Puffer;
die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert, davon 100 remanent.
- Wartungsfreie Datensicherung;
remanente Daten werden bei Spannungsunterbrechung automatisch durch die CPU auf die SIMATIC Micro Memory Card geschrieben und stehen nach Einschalten der Spannung unverändert zur Verfügung.
Parametrierbare Eigenschaften
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften und Verhalten der CPUs parametriert werden:
- Allgemein;
Festlegung des Namens, Anlagenkennzeichens und Ortskennzeichens
- Anlauf;
Festlegung des Anlaufverhaltens der CPU und der Überwachungszeit
- Zyklus / Taktmerker;
Festlegung von maximaler Zykluszeit und –belastung, Einstellung der Taktmerker-Adresse.
- Remanenz;
Einstellung der Remanenzbereiche
- Uhrzeitalarme;
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität
- Weckalarme;
Einstellung der Periodizität
- Systemdiagnose;
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen
- Uhr;
Einstellung der Synchronisationsart in AS oder auf MPI
- Schutzstufe;
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten
- Kommunikation;
Reservierung der Verbindungs-Ressourcen
- Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;
Bestimmung von Teilnehmeradressen
- Digitale Ein-/Ausgänge;
Einstellung der Adressen, Eingansverzögerung und Prozessalarms
- Integrierte Funktion „Zählen“;
Einstellung der Adressen, Parametrierung der Betriebsarten „Endlos Zählen“, „Einmalig Zählen“, „Periodisch Zählen“, „Frequenzmessen“ und „Pulsweitenmodulation“
Anzeige- und Auskunftsfunktionen
- Status- und Fehleranzeigen;
LEDs zeigen z. B. Hardware-, Programmier-, Zeit- oder Peripheriefehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf an.
- Testfunktionen;
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt, Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben werden.
- Auskunftsfunktionen;
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von Arbeits- und Ladespeicher sowie aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte im Klartext erhalten.
Integrierte Kommunikationsfunktionen
- PG/OP-Kommunikation
- Globale Datenkommunikation
- S7-Basis-Kommunikation
- S7- Kommunikation (nur Server)
Integrierte Funktionen
- Zähler;
2 Kanäle (bis max. 10 kHz) mit richtungsabhängigen Vergleichern und zum direkten Anschluss von 24 V-Inkrementalgebern
- 2 Kanäle für Frequenzmessung;
die Frequenzmessung (bis max. 10 kHz) erlaubt z. B. Drehzahlerfassung einer Welle mit Drehzahlbereichsüberwachung oder Durchsatzerfassung (Stück je Messzeit) mit Bereichüberwachung.
- Periodendauermessung;
2. Kanäle. Die Periodendauer des Zählsignals kann bis zu einer max. Zählfrequenz von 1kHz gemessen werden.
- Pulsweitenmodulation;
2 Ausgänge für die direkte Ansteuerung von Ventilen, Stellgliedern, Schaltgeräten, Heizeinrichtungen usw., Schaltfrequenz 2,5 kHz. Die Periodendauer ist parametrierbar und das Puls-Pause-Verhältnis im Betrieb veränderbar.
- Alarmeingänge (alle Digitaleingänge);
die Alarmeingänge ermöglichen die Erkennung von Prozessereignissen und das Auslösen von Reaktionen innerhalb kürzester Zeit.