- Passwortschutz;
Ein Passwortkonzept das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.
- Bausteinverschlüsselung;
Die Funktionen (FCs) und Funktionsbausteine (FBs) können mit S7-Block Privacy verschlüsselt in der CPU abgelegt werden, um das Know How der Anwendung zu schützen.
- Diagnose-Puffer;
die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert, davon 100 remanent.
- Wartungsfreie Datensicherung;
alle Daten (bis max. 64 Kbyte) werden bei Spannungsunterbrechung automatisch durch die CPU auf die SIMATIC Micro Memory Card geschrieben und stehen nach Einschalten der Spannung unverändert zur Verfügung.
Parametrierbare Eigenschaften
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften und Verhalten der CPUs parametriert werden:
- Allgemein:
Festlegung des Namens, Anlagenkennzeichens und Ortskennzeichens
- Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI;
Bestimmung von Teilnehmeradressen
- Anlauf;
Festlegung des Anlaufverhaltens der CPU und der Überwachungszeit
- Zyklus / Taktmerker;
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung. Einstellung der Taktmerker-Adresse.
- Remanenz;
Festlegung der Anzahl remanenter Merker, Zähler, Zeiten und Datenbausteine
- Uhrzeitalarme;
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität
- Weckalarme;
Einstellung der Periodizität
- Systemdiagnose;
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen
- Uhr;
Einstellung der Synchronisationsart im AS oder auf MPI
- Schutzstufe;
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten
- Kommunikation;
Reservierung der Verbindungs-Ressourcen
- PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstelle;
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie. Parametrierung der Betriebsart und Konfiguration der Übergabebereiche bei PROFIBUS DP. Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation
- Digitale Ein-/Ausgänge;
Einstellung der Adressen, Eingansverzögerung und Prozessalarms
- Analoge Ein-/Ausgänge;
Einstellung der Adressen, bei Eingängen: der Temperatureinheit, der Messart, des Messbereichs und der Störfrequenz, bei Ausgängen: der Ausgabeart und des Ausgabebereichs
- Integrierte Funktion „Zählen“;
Einstellung der Adressen, Parametrierung der Betriebsarten „Endlos Zählen“, „Einmalig Zählen“, „Periodisch Zählen“, „Frequenzmessen“ und „Pulsweitenmodulation“
- Integrierte Funktion „Positionieren“;
Einstellung der Adressen, Parametrierung der „Positionierung mit Digitalausgängen“ und „Positionierung mit Analogausgängen“
- Integrierte Funktion „Regeln“
Anzeige- und Auskunftsfunktionen
- Status- und Fehleranzeigen;
LEDs zeigen z. B. Hardware-, Programmier-, Zeit- oder Peripheriefehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf an.
- Testfunktionen;
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt, Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben werden.
- Auskunftsfunktionen;
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von Arbeits- und Ladespeicher sowie aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte im Klartext erhalten.
Integrierte Kommunikationsfunktionen
- PG/OP-Kommunikation
- Globale Datenkommunikation
- S7-Basis-Kommunikation
- S7- Kommunikation (nur Server)
- Routing
- Datensatz-Routing
Integrierte Funktionen
- Zähler;
4 Zähler (bis max. 60 kHz) mit richtungsabhängigen Vergleichern und zum direkten Anschluss von 24 V-Inkrementalgebern
- 4 Kanäle für Frequenzmessung;
die Frequenzmessung (bis max. 60 kHz) erlaubt z. B. Drehzahlerfassung einer Welle mit Drehzahlbereichsüberwachung oder Durchsatzerfassung (Stück je Messzeit) mit Bereichsüberwachung.
- Periodendauermessung;
4 Kanäle. Die Periodendauer des Zählsignals kann bis zu einer max. Zählfrequenz von 1kHz gemessen werden.
- Pulsweitenmodulation;
4 Ausgänge für die direkte Ansteuerung von Ventilen, Stellgliedern, Schaltgeräten, Heizeinrichtungen usw., Schaltfrequenz 2,5 kHz. Die Periodendauer ist parametrierbar und das Puls-Pause-Verhältnis im Betrieb veränderbar.
- Gesteuertes Positionieren;
ein in das Betriebssystem integrierter SFB ermöglicht das Positionieren einer Achse über 2 Digitalausgänge oder über einen Analogausgang.
- Alarmeingänge (alle Digitaleingänge);
die Alarmeingänge ermöglichen die Erkennung von Prozessereignissen und das Auslösen von Reaktionen innerhalb kürzester Zeit.