- Passwortschutz;
Ein Passwortkonzept schützt das Anwenderprogramm vor unberechtigtem Zugriff.
- Bausteinverschlüsselung;
Die Funktionen (FCs) und Funktionsbausteine (FBs) können mit S7-Block Privacy verschlüsselt in der CPU abgelegt werden, um das Know How der Anwendung zu schützen.
- Diagnose-Puffer;
Die letzten 500 Fehler- und Unterbrechungsereignisse werden zu Diagnosezwecken in einem Puffer gespeichert, davon 100 remanent.
- Wartungsfreie Datensicherung;
Alle Daten (bis max. 256 Kbyte) werden bei Spannungsunterbrechung automatisch durch die CPU gesichert und stehen nach Einschalten der Spannung unverändert zur Verfügung.
Parametrierbare Eigenschaften
Mit STEP 7 können sowohl S7-Konfiguration als auch Eigenschaften und Verhalten der CPUs parametriert werden:
- Allgemein;
Festlegung des Namens, Anlagenkennzeichens und Ortskennzeichens
- Anlauf;
Festlegung des Anlaufverhaltens der CPU und der Überwachungszeit
- Taktsynchronalarme;
Einstellung von DP-Master-System, Teilprozessabbild-Nummer und Verzögerungszeit
- Zyklus / Taktmerker;
Festlegung von maximaler Zykluszeit und -belastung, Einstellung der Taktmerker-Adresse. Freigabe der priorisierten HMI-Kommunikation
- Remanenz;
Einstellung der Remanenzbereiche
- Uhrzeitalarme;
Einstellung von Startdatum, Startzeit und Periodizität
- Weckalarme;
Einstellung der Periodizität
- Systemdiagnose;
Bestimmung von Handling und Umfang der Diagnosemeldungen
- Uhr;
Einstellung der Synchronisationsart in AS oder auf MPI
- Schutzstufe;
Festlegung der Zugriffsberechtigung auf Programm und Daten
- Kommunikation;
Reservierung der Verbindungs-Ressourcen
- MPI/PROFIBUS-DP Schnittstelle;
Einstellung des Schnittstellentyps. Bestimmung von Teilnehmeradressen. Parametrierung der Betriebsart und Konfiguration der Übergabebereiche bei PROFIBUS-DP. Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation
- PROFIBUS DP-Master-/Slave-Schnittstelle;
freie Adressvergabe für dezentrale Peripherie. Parametrierung der Betriebsart und Konfiguration der Übergabebereiche bei PROFIBUS DP. Parametrierung der Uhrzeitsynchronisation
Anzeige- und Auskunftsfunktionen
- Status- und Fehleranzeigen;
LEDs zeigen z.B. Hardware-, Programmier-, Zeit-, Peripherie- , oder Busfehler und Betriebszustände wie RUN, STOP, Anlauf an.
- Testfunktionen;
über das PG können Signalzustände im Programmablauf angezeigt, Prozessvariablen unabhängig vom Anwenderprogramm geändert und Inhalte von Stack-Speichern ausgegeben werden.
- Auskunftsfunktionen;
über das PG kann der Anwender Auskunft über Speicherkapazität und Betriebsart der CPU, die aktuelle Auslastung von Arbeits- und Ladespeicher, aktuelle Zykluszeiten und Diagnosepufferinhalte im Klartext erhalten.
Integrierte Kommunikationsfunktionen
- PG/OP-Kommunikation
- Globale Datenkommunikation
- S7-Basis-Kommunikation
- S7-Kommunikation (nur Server)
- Routing
- Datensatz-Routing
Systemfunktionen
Die CPU bietet eine Vielzahl umfangreicher Systemfunktionen zur Diagnose, Parametrierung, Synchronisation, Alarmierung, Zeitmessung, usw.
Details können dem Handbuch entnommen werden.