Ver­zögerungs-Zeit­schalter 5TT3 181
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Ansprech­ve­rzögerung

Ein­stell­bare Zeit­bereiche tv

0,25 … 2,5 s
1 … 10 s
8 … 80 s
64 … 300 s

Wisch-Zeit­schalter 5TT3 182
PDT-IMG

Wisch­funktion

Einstell­bare Zeit­bereiche tw

1 … 10 s

Blink-Zeit­schalter 5TT3 183
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Blink­funktion

Gemein­sam ein­stell­barer Zeit­bereich von tan = tab = t

1 … 10 s

Rück­fall­ver­zögerungs-Zeit­schalter 5TT3 184
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Rück­fall­ver­zögerung

Ein­stell­barer Zeit­bereich t

1 … 10 s

t 1 = Unter­brechung

Multi­funktions-Zeit­schalter 5TT3 185

Ein­stell­hilfe

Die Perioden­dauer des Blinkens der grünen LED 1 bei Zeit­ab­lauf beträgt 1 s ± 4 % und kann daher als Ein­stell­hilfe ver­wendet werden. Dies ist speziell im unteren Bereich der Zeit­ein-stellung und bei langen Ver-zögerungs­zeiten von Nutzen, da die Multi­plikations­faktoren zwischen den einzelnen Zeit-bereichen exakt sind.

Bei­spiel:
Ein­zu­stellende Ver­zögerungs­zeit: 40 min.
Diese Ver­zögerungs-zeit ist mit der Fein-ein­stellung im Zeit-bereich 3 ... 300 min ein­zu­stellen; ein Nach­messen der Zeit dauert jedoch lange und dazu werden mehrere Abläufe in Echt­zeit not­wendig. Zur schnelleren Ein­stellung wird auf den Zeit­bereich 0,03 ... 3 min umge­schaltet. Hier ent­spricht der geforderte Wert der Ver­zögerungs-zeit 0,4 min (= 24 s). Der Zeit­ab­lauf wird aus­ge­löst und das Poti auf 24 Blink­perioden der gelben LED 2 ein­ge­stellt. Anschließend wird auf den Zeit­bereich 3 ... 300 min zurück­ge­schaltet und die Ein­stellung ist abge­schlossen.

Zeit­ab­lauf­unter­brechung/Zeit­addition

Bei den Funktionen AV, EW, IE, BI kann der Zeit­ab­lauf durch Ansteuerung von B1 (+) jeder­zeit unter­brochen und durch Weg­nahme der Steuer­spannung wieder fort­ge­setzt werden (Zeit­addition).

Steuer­ein­gang B1

Die Funktionen RV, IF, AW, AV/RV sind über den Steuer­ein­gang B1 (+) mit Potential gegen­über Klemme A2 anzu­steuern. Dafür kann sowohl die Hilfs­spannung von Klemme A1 als auch jede beliebige andere Spannung inner­halb des Bereiches AC/DC 12 ... 240 V ver­wendet werden. Das Betreiben von Parallel­lasten (z. B. Schützen) von B1 (+) nach A2 ist dabei eben­falls zulässig.

Wird bei der Funktion IF der Steuer­ein­gang B1 (+) gleich­zeitig mit A1 an Spannung gelegt, wird ein Aus­gangs­impuls mit der ein­ge­stellten Zeit­dauer t1 aus­ge­löst.