Der SITRANS FVA250 arbeitet wie die anderen Geräte der Bau­reihe SITRANS F VA nach dem Schwebekörperprinzip: der strö­mende Messstoff hebt den konischen Schwebekörper im Messring an. Dadurch vergrößert sich der Ringspalt solange, bis sich ein Gleichgewicht zwischen Auftriebskraft des Messstoffes und der Gewichtskraft des Schwebekörpers einstellt. Die Höhenstel­lung des Schwebekörpers ist direkt proportional zur Durchfluss­menge. Die Bewegung des Schwebekörpers wird über einen Magneten auf einen Folgemagneten im Anzeigeteil außerhalb des Messrohres übertragen.

Messkonus/Skalenwinkel

Schwebekörperdämpfung

Eine Schwebekörperdämpfung wird empfohlen

• generell bei Gasmessung
• wenn Lufteinschlüsse im Medium nicht vermieden werden können
• wenn Druckschläge in den Leitungen vorherrschen, die durch eine Verzögerung der Strömung entstehen, z. B. durch schnelle Drosselung oder Absperrung
• wenn durch Turbulenzen, Pulsationen oder andere Instabilitäten der Schwebekörper zu Schwingungen angeregt wird
• wenn der Strömungsdruck nicht langsam aufgebaut werden kann
• wenn Vibrationen in der Leitung nicht vermieden werden können