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Aufbau des SIMATIC PCS 7 AS RTX

Das Microbox-Automatisierungssystem SIMATIC PCS 7 AS RTX basiert auf einem systemspezifisch konfigurierten SIMATIC IPC427C. Auf der mitgelieferten Compact Flash Card 4 GByte sind werksseitig vorinstalliert:

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Microbox-Automatisierungssystem mit CompactFlash Card

Das SIMATIC PCS 7 AS RTX hat eine integrierte Stromversorgung mit Potenzialtrennung. Parametrierbare Überwachungsfunktionen (Programmablauf/Watchdog, Prozessor- und Board-Temperatur) sowie erweiterte Diagnosen/Meldungen (z. B. Betriebsstundenzähler, Systemzustand) können via SIMATIC PC DiagMonitor und SIMATIC PCS 7 Maintenance Station (PCS 7 Asset Management) erfasst und ausgewertet oder per LED signalisiert (Power/Watchdog) werden.

Für die Anlagenbus-Kommunikation mit SIMATIC PCS 7-Subsystemen wie Operator System, Engineering System oder Maintenance Station sind im SIMATIC PCS 7 AS RTX zwei Ethernet-Schnittstellen 10/100/1000 Mbit/s (RJ45) integriert.

Über die integrierte PROFIBUS DP-Schnittstelle lassen sich Remote I/O-Stationen ET 200M, ET 200iSP, ET 200S und ET 200pro mit einem umfangreichen Spektrum kostengünstiger Signal- und Funktionsbaugruppen sowie intelligente Feld-/Prozessgeräte am PROFIBUS PA anbinden. Das SIMATIC PCS 7 AS RTX unterstützt mit dieser CP 5611-kompatiblen Schnittstelle auch das Routing vom Engineering System bis zu den via PROFIBUS angeschlossenen Geräten im Feld.

Die Projektierung des SIMATIC PCS 7 AS RTX erfolgt über das Engineering System des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7.

Das Engineering System verwaltet auch die AS-Runtime-Lizenzen des SIMATIC PCS 7 AS RTX. Zum Lieferumfang des SIMATIC PCS 7 AS RTX gehört bereits eine AS-Runtime-Lizenz für 100 PO. Diese ist mit weiteren AS Runtime-Lizenzen für 100 PO oder 1 000 PO bis zum Limit von 2 000 PO erweiterbar. Dabei werden die Prozessobjekte zusätzlicher AS Runtime-Lizenzen mit bereits vorhandenen Prozessobjekten kumuliert.